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Es war ein Abend Anfang Mai. Und es war vollkommen windstill.

Nicht der kleinste Windhauch kräuselte das Wasser von Saltsjön. Der Wimpel des Kastells draußen auf Kastellholmen hing schlaff herunter. Die gezackten Fassaden von Skeppsbron lagen wie eine Kulisse in der Ferne. Kein Zucken fuhr durch die Flaggen um Stadsgården, nicht eine Baumkrone regte sich oben an der Fjällgata, und das Grün von Mosebacke zeigte nicht die kleinste Bewegung. Das einzige, was das dunkle Wasser des Beckholmsunds von einem Spiegel unterschied, war der vorübertreibende regenbogenfarbene Schimmer von ausgelaufenem Öl.

Einen Augenblick lang war das Spiegelbild des jungen Mannes von einem fast perfekten konzentrischen Regenbogenkreis umgeben, wie im Fadenkreuz eines Zielfernrohrs, doch dann löste der Kreis sich auf und glitt langsam, in ständig wechselnden Formen hinunter nach Beckholmsbron. Der junge Mann schüttelte das Unbehagen ab, das ihn flüchtig gestreift hatte, und zog sich die erste Straße rein.

Dann lehnte er sich auf der Parkbank zurück, ließ die Arme über die Rückenlehne hängen und hob das Gesicht zu dem glasklaren Himmel auf, der sich spürbar verdunkelte. Er horchte in sich hinein: keine nennenswerte Wirkung. Nur die selbstsichere Ruhe, die für einen kurzen Augenblick erschüttert worden war. Mit einem herausfordernden Lächeln betrachtete er die Spielkarte, die offen auf der Parkbank neben ihm lag. Pikdame. Darauf lag die zweite Straße bereit.

Er rollte den Schein auseinander und leckte die Reste des weißen Pulvers ab. Dann hielt er ihn vor sich und betrachtete ihn. Tausend Kronen. Ein schwedischer Tausender. Alter Mann mit Bart. An dem alten Sack würde er sich in den nächsten Monaten satt sehen, soviel war klar. Er rollte den alten Sack wieder zusammen und hob vorsichtig die Pikdame hoch. Er fühlte sich doppelt mutig, doppelt stark. Sich nach nur ein paar Wochen in einer neuen Stadt in einem neuen Land auf eine öffentliche Parkbank zu setzen und Kokain zu schnupfen, das war schon mutig genug, aber es wurde doppelt mutig durch das Risiko, daß ein plötzlicher Windstoß sich mit dem ganzen Rausch auf und davon machte.

Doch es war ja vollkommen windstill.

Es waren inzwischen zwei Straßen nötig, damit der Rausch sich einstellte. Daß er bald drei brauchen würde, bald vier und bald fünf, daran verschwendete er keinen Gedanken, als er die Röhrenform des alten Sacks an die Köstlichkeiten der schwarzen Dame führte und sich das Paradies reinzog.

Es kam. Wenn auch nicht mit einem Schlag wie früher, diesem Baseballschläger mitten in die Fresse, sondern schleichend, ein unmittelbares, unersättliches Verlangen nach mehr.

Der Rausch nahm langsam aber sicher zu und ließ allmählich das Gesichtsfeld zur Seite abdriften, leicht geneigt, aber Windstöße brachte er nicht hervor. Die dunkler werdende Stadt lag noch immer in völliger Windstille da, fast wie auf einer Ansichtskarte. An den Fassaden gingen schon hier und da Lichter an, in der Ferne glitten lautlos die Lichtkegel der Autos dahin, und der ein wenig modrige Duft erstaunten Frühlings wurde plötzlich verstärkt zu einer Kloake, zum Kot von ein paar gigantischen Giraffen, die sich zu dem verzerrten Geräusch greller, hallender Kinderschreie wie aus dem Nichts über ihm erhoben. Das ihm, der Tiere haßte. Tiere jagten ihm Angst ein, seit seiner Kindheit hatte er Tiere gehaßt. Und dann diese monströsen, stinkenden, schreienden Giraffen, ein Alptraum. Eine kurze Ahnung von Panik durchfuhr ihn, bevor er erkannte, daß die Giraffen große Werftkräne waren, und hörte, daß die Kinderschreie vom nahe gelegenen Tivoli kamen, das gerade für die Saison eröffnet worden war. Und der Gestank von Giraffenkot verzog sich und war wieder ein Stück erstaunter Frühling.

Zeit verging. Viel Zeit. Fremde Zeit. Er war woanders. In einer anderen Zeit. Der Zeit des Rauschs. Einer unbekannten. In seinem Innern begann es zu grollen. Er stand auf und sah die Stadt an, als betrachtete er einen Feind. Stockholm, dachte er und hob die Hand. Du brutal schöne Miniatur einer Großstadt, dachte er und ballte die Hand zur Faust. So leicht zu erobern, dachte er und erhob die Faust gegen die Stadt, als sei er der erste, der dies tat.

Er wandte sich in dem unaufhaltsam zunehmenden Dämmerungsdunkel um. Sein Gesichtsfeld war noch immer ein wenig schief, die Geräusche und Gerüche waren noch leicht verzerrt. Kein Mensch in der Nähe. In der ganzen Zeit hatte er keinen einzigen Menschen gesehen. Dennoch hatte er das Gefühl, nicht allein zu sein. Ein vages Gefühl, wie eine Ahnung. Dinge, die knapp außerhalb seines Gesichtsfelds vorbeizugleiten schienen. Er schüttelte es von sich ab. Das waren keine Gefühle für einen Mann, der eine Stadt erobern wollte.

Er nahm die Pikdame von der Parkbank, leckte sie genüßlich sauber, steckte sie in die Innentasche, dem Herzen am nächsten, und klopfte sich an die Brust seines hellrosafarbenen leichten Sommerjacketts. Dann rollte er den Tausender auseinander, der während der unmessbaren Zeit des Rauschs an seiner Hand geklebt hatte. Wieder schleckte er Reste von weißem Pulver auf und riß dann den Tausendkronenschein demonstrativ in lange Streifen, die er zu Boden fallen ließ. Sie rührten sich nicht vom Fleck. Es war vollkommen windstill.

Als er sich in Bewegung setzte, gab er ein Klappern von sich. Das tat er jetzt immer. Für ihn war Reichtum noch an der Dicke der Goldkette zu messen, die er um den Hals trug. Die Leute sollten seinen Erfolg hören.

Er war erstaunt, daß die Vattugränd, deren Namen auf dem Straßenschild er mühsam buchstabierte, vollständig menschenleer war. Gingen Schweden abends nicht auf die Straße? Jetzt erst spürte er, wie kalt es geworden war. Und fast pechschwarz. Und vollkommen still. Nicht ein einziger jubelnder Kinderschrei vom Tivoli.

Wie lange hatte er, in seinen Rausch versunken, dort unten am Wasser gesessen?

Etwas wuselte zu seinen Füßen. Einen Moment lang dachte er, es wären sich windende Schlangen. Tiere. Ein kurzer Schreck.

Dann sah er, was es war.

Streifen von einem Tausendkronenschein.

Er drehte sich um. Schaumkronen auf Saltsjön. Und der Wind zog eiskalt geradewegs durch ihn hindurch. Die Tausendkronenscheinschlangen wirbelten weiter, auf Djurgårdsstaden zu.

Da war ihm wieder so eigentümlich, als wäre er nicht allein. Nichts. Überhaupt nichts. Und dennoch dieses Gefühl. Eine eisige Gegenwart von etwas. Ein Eiswind durch die Seele. Und auch wieder gar nicht. Als befände es sich die ganze Zeit gerade an dem Punkt, den sein Blick nicht mehr erreichte.

Er kam hinaus auf die große Straße. Kein Mensch. Kein Fahrzeug. Er überquerte sie und drang in den Wald ein. Es kam ihm vor wie Wald. Bäume überall. Und die Gegenwart von etwas immer deutlicher. Ein Käuzchen rief.

Ein Käuzchen? dachte er. Tiere, dachte er.

Und da sah er aus dem Augenwinkel einen Schatten, der hinter einen Baum glitt. Und noch einen.

Er stand still. Das Käuzchen rief wieder. Minerva, dachte er. Die Mythologie der Alten, die ihm in seiner Schulzeit in den Armenvierteln von Athen eingetrichtert worden war.

Minerva, die Göttin der Weisheit, Athenas Name, als sie von den Römern gestohlen wurde.

Er blieb eine Weile stehen und versuchte, Athena zu gleichen. Weise zu sein.

Geschieht dies in der Wirklichkeit? Bilde ich mir diese beinah unmerklichen Bewegungen nicht ein? Und warum verspüre ich Angst? Habe ich nicht Auge in Auge mit völlig ausgerasteten Fixern gestanden und sie mit ein paar schnellen Bewegungen betäubt? Ich bin Herrscher über ein Imperium. Was fürchte ich?

Da nimmt der Schrecken Gestalt an. Irgendwie fühlt sich das besser an. Als der Ast dort hinter der Fichte knackt und das Geräusch selbst den zunehmenden Wind übertönt, weiß er, daß es sie gibt. In gewisser Weise ist das schön. Eine Bekräftigung. Er sieht sie nicht, aber er nimmt Tempo auf.

Es ist fast kohlrabenschwarz, und es kommt ihm vor, als liefe er durch einen Urwald. Die Zweige peitschen ihn. Und die dicke Goldkette klimpert und klimpert. Wie eine Kuhglocke.

Tiere, denkt er und stürzt über die Straße. Kein einziges Auto. Es ist, als hätte die Welt aufgehört zu existieren. Nur er und irgendwelche Wesen, die er nicht versteht.

Mehr Wald. Bäume überall. Der Wind, der durch ihn hindurchpfeift. Der Eiswind. Und die Schatten, die überall an den Rändern seines Gesichtsfelds gleiten. Urzeitwesen, denkt er, überquert einen kleinen Weg und läuft direkt in einen feinmaschigen Drahtzaun. Er wirft sich auf den Zaun. Der schwankt. Er klettert und klettert. Die Finger rutschen ab. Und kein Geräusch außer dem Wind. Doch, da: das Käuzchen. Gellend. Käuzchenschrei verzerrt. Ein furchtbarer Laut, der sich mit dem unablässigen Wind vereint.

Ein Urzeitschrei.

Seine Fingerspitzen sind aufgeschnitten und blutig von den nadelscharfen Maschen. Die Gegenwart von etwas ist jetzt überall. Das Spiel dunklerer Schatten durch das Dunkel.

Er fummelt die Pistole aus dem Schulterhalfter. Hängt mit der einen Hand am Zaun und schießt mit der anderen. Er schießt in alle Richtungen. Wahllos. Dumpfe Schüsse in den Urwald. Keine Erwiderung. Keine Reaktion. Das Gleiten um ihn her geht weiter. Unverändert. Unerschrocken. Unbezwinglich.

Er schiebt irgendwie die Pistole zurück ins Halfter, noch ein paar Schuß übrig, eine letzte Sicherheitsmaßnahme, und die Nähe der Schatten verleiht ihm übermenschliche Kräfte, jedenfalls ist er selbst der Meinung, als er sich hoch und nach außen hebt und den Stacheldraht packt, der über dem Zaun in einem nach außen weisenden Winkel verläuft.

Übermenschliche Kräfte, denkt er mit einem ironischen Lächeln, windet die Drahtstacheln aus den Händen und schwingt sich hinüber.

Jetzt aber, denkt er, als er hinunter ins Grüne auf der anderen Seite des Zauns springt. Gleitet darüber, ihr da.

Und sie tun es. Er spürt sofort ihre Nähe. Er erhebt sich aus dem Gebüsch, in dem er gelandet ist, und starrt geradewegs in ein paar schräge gelbliche Augen. Er schreit unvermittelt auf. Spitze Ohren richten sich über den Augen auf, und darunter wird eine Reihe nadelspitzer Zähne entblößt. Ein Tier, denkt er und wirft sich zur Seite. Direkt vor ein anderes, ebensolches Tier. Die gleichen schrägen gelblichen Augen, die eine ganz andere Welt sehen als er. Urzeitaugen. Und als er weiter durch das Waldgelände stürzt, ist es vor der Eiszeit.

Wölfe, schießt es ihm plötzlich durch den Kopf. Herr Gott, sind das nicht Wölfe?

Ist das hier eine Stadt? schreit es in seinem Innern. Wie zum Teufel kann das hier eine Großstadt in Europa sein?

Er klimpert. Sein Weg ist eine geräuschvolle Autobahn. Er packt die dicke Goldkette, reißt sie sich vom Hals und wirft sie in die Vegetation. Hinaus in die Natur.

Er erreicht eine Mauer, und mit seinen blutigen, pochenden Fingerspitzen, die den Schmerz durch den Körper pulsieren lassen, findet er sogleich Halt, und wie ein Bergsteiger klettert er die senkrechte Mauer hinauf, er hievt sich hinüber, über einen Zaun auf der Mauerkrone, und unter ihm ist die Natur wie in gleitende Schatten gehüllt, die Bäume scheinen sich zu bewegen, ein Wald, der sich nähert, die stillstehenden Wölfe scheinen mit ihrer gesammelten Urzeitgleichgültigkeit an dem Gleiten teilzuhaben. Und er bekommt die Pistole hoch, und er schießt auf die Tiere, auf die von gleitenden Schatten erfüllte Natur. Nichts verändert sich. Nur daß die Pistole klickt. Er wirft sie nach den Schatten. Sein Gesichtsfeld ist außer Funktion. Er weiß nicht, was sie getroffen hat.

Er ist oben auf einem Weg. Asphalt. Endlich Asphalt. Und er hetzt weiter eine Anhöhe hinauf, und von überall her starren Tiere ihn an, dunkel, gleichgültig, und Gestank und Geräusche füllen die pfeifende Luft, und er versucht einen Namen zu finden für diese gleitenden Schattenwesen, die ihn verfolgen und die nie, nie, nie aufzugeben scheinen.

Namen beruhigen.

Furien, denkt er, während er läuft. Gorgonen, Harpyien. Nein, falsch. Nein, wie heißen sie noch? Rachegöttinnen?

Und plötzlich versteht er, daß es tatsächlich Rachegöttinnen sind. Daß es tatsächlich Göttinnen der Rache sind, die Fliegen, die unbezwingbaren Urzeitgottheiten. Die weibliche Rache. Aber wie hießen sie noch? Mitten im Wahnsinn sucht er einen Namen.

Namen beruhigen.

Er läuft und läuft, doch es ist, als käme er nicht vom Fleck. Er läuft auf einem Rollband, er läuft in klebendem Asphalt. Und sie sind da, sie nehmen Gestalt an, sie gleiten weiter, aber werden zu Körpern. Er glaubt, daß er sie sieht. Er fällt. Wird gefällt.

Er fühlt, wie er hochgehoben wird. Es ist stockdunkel. Urzeitdunkel. Der eisige Wind heult. Sein Körper dreht sich. Oder dreht er sich nicht? Er weiß nicht. Plötzlich weiß er nichts mehr. Plötzlich ist alles zu einem namenlosen, unstrukturierten Chaos geworden. Alles, was er tut, ist, einen Namen zu suchen. Den Namen von mythischen Wesen. Er will wissen, wer sie sind, die ihn töten.

Und er sieht ein Gesicht. Vielleicht ist es ein Gesicht. Vielleicht sind es viele. Frauengesichter. Rachegöttinnen.

Und er dreht sich. Alles steht auf dem Kopf. Er sieht zwischen seinen Füßen den Mond hervorkommen. Er hört die Sterne in Lichtjahrgesang ausbrechen. Und er sieht das Dunkel sich verdunkeln.

Jetzt sieht er ein Gesicht. Es steht kopf. Es ist eine Frau, die alle Frauen ist, denen er je etwas angetan, die er vergewaltigt, mißhandelt, erniedrigt hat. Es ist eine Frau, die alle Frauen ist, die ein Tier wird, das eine Frau wird, die ein Tier wird. Ein goldiges kleines marderähnliches Gesicht, das zerbirst zu einem riesenhaften, mörderischen Rachen. Es verbeißt sich in sein Gesicht, und er fühlt, wie seine blutenden Fingerspitzen auf erdigem Boden tanzen und verspürt einen Schmerz, der jede Vorstellungskraft übersteigt, der den Angriff des Tieres, des Tieres, das sich gerade mit seiner Backe davonmacht, wie ein Streicheln erscheinen läßt. Und er versteht nichts, absolut nichts.

Außer daß er stirbt.

Daß er vor reinem Schmerz stirbt.

Und da, mit einem letzten Schub von Genugtuung, erinnert er sich an den Namen der Schattengestalten.

Das letzte, was er spürt, ist Erde, die in die blutenden Fingerspitzen gesogen wird.

Das beruhigt.

Tiefer Schmerz
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